Ärztinnen und Ärzte für Vöcklabruck
SPÖ besichtigt möglichen Standort für ein Primärversorgungszentrum
Gemeinsam mit der Bezirksparteivorsitzenden LTAbg. Doris Margreiter haben Bürgermeisterkandidat Peter Schobesberger, Stadtrat Stefan Maier und Fraktionsobmann Andreas Löhr die Gelegenheit wahrgenommen, die Räumlichkeiten der alten Gebietskrankenkasse zu besichtigen. Die SPÖ Vöcklabruck arbeitet weiter mit Hochdruck daran, die Möglichkeit, die Errichtung eines Primärversorgungszentrums voranzutreiben.
„Ein Primärversorgungszentrum wäre durch die Bündelung von Hausärzten und verschiedenen Gesundheitsberufen und kundenfreundlicherer Öffnungszeiten für die Menschen ein großer Vorteil. Wir werden alles tun, um jede mögliche Unterstützung dafür sicherzustellen“, so Peter Schobesberger.
Insgesamt können in Vöcklabruck, Timelkam, Regau und Attnang-Puchheim insgesamt fünf Hausarztstellen mangels Interesse zurzeit nicht nachbesetzt werden. Auch für Andreas Löhr Grund genug, potentiellen Ärztinnen und Ärzten eine interessante Alternative anzubieten.
„Auch Medizinerinnen und Mediziner wollen mehrheitlich eine andere Work-Live Balance, als das vielleicht noch vor 20 oder 30 Jahren üblich war. Sie wollen Freizeit haben, in Teams zusammenarbeiten, also bessere Rahmenbedingungen geboten bekommen. Das wäre bei einem PVZ viel leichter zu ermöglichen,“ so der Fraktionsvorsitzende.
Dass sowohl für die Menschen in Vöcklabruck, als auch für die Beschäftigten in einem PVZ eine Win-win-Situation entsteht, davon ist auch Stadtparteichef Stefan Maier überzeugt, der sich als einer der ersten für die alte GKK als möglicher Standort ausgesprochen hat.
„Im Mai planen wir gemeinsam mit dem Bezirk eine Informationsveranstaltung mit kompetenten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Vorzüge eines PVZ zu diskutieren,“ so Maier.
Foto: Stefan Bernhard