SPÖ hält an Primärversorgungszentrum fest

Für die SPÖ bleibt die ärztliche Versorgung in Vöcklabruck nach wie vor eines der wichtigsten und dringlichsten Themen. „Es bleibt leider dabei, dass zur Zeit die Besetzung von offenen Hausarztstellen sehr schwierig ist, da das Interesse bei den Medizinerinnen und Medizinern gering ist, eine neue Ordination in Vöcklabruck zu eröffnen“, bedauert der Vorsitzende der SPÖ Fraktion Andreas Löhr.
Daher setzt die SPÖ weiterhin auf ein Primärversorgungszentrum, um den Arbeitsplatz für Ärzte möglichst attraktiv zu machen. Bereits im Frühjahr hatte Bürgermeisterkandidat Peter Schobesberger die Räumlichkeiten der alten Gebietskrankenkasse und das PVZ Enns besichtigt. Dabei ließ er sich vom Geschäftsführer Dr. Wolfgang Gruber von den Vorteilen der Primärversorgung überzeugen.
„Nach den Gesprächen mit verschiedenen Fachleuten werden wir nun Kontakt mit den Ärzten aufnehmen, um dieses Thema zu besprechen“, so Schobesberger. „Geplant ist, sich in Kürze mit interessierten Ärztinnen und Ärzten zu treffen und gemeinsam mit Herrn Dr. Gruber die Möglichkeiten für ein Primärversorgungszentrum zu erörtern. Ich habe daher alle Ärzte angeschrieben und zu einem Gespräch eingeladen“, so Schobesberger weiter.