Befürchtete Probleme mit dem Müllsammelsystem „NEU“ bestätigen sich!
Bereits im letzten Jahr hat die SPÖ ihre Bedenken bei der Umstellung auf das Müllsammelsystem „NEU“ geäußert. Gerade die Abholzeiten der gelben Säcke aber auch die Entleerung der Papier- und Kunststoffcontainer (Leichtverpackung) wurden kritisch gesehen und als viel zu lange erachtet.
SPÖ Vorsitzender Alois Schrattenecker: Unsere Befürchtungen haben sich bestätigt. Das Stadtbild hat sich seit der Umstellung massiv verschlechter. Vor allem bei den Sammelcontainern schaut es fürchterlich aus. Die Gründe dafür sind einerseits, dass viele BewohnerInnen die keinen hauseigenen Container haben, die Sammelstellen in den Wohnanlagen benützen und zum andern natürlich die Entleerung alle zwei Wochen, was viel zu selten ist. Hier bedarf es auf jeden Fall einer Nachbesserung. Auf keinen Fall darf es aber passieren, dass eventuell anfallende Kosten auf die BewohnerInnen abgewälzt werden. Sonst wäre es sinnvoller gewesen, das alte System weiter zu führen, was ja auch funktioniert hat.
Stadtrat Stefan Maier meint dazu:
Seitens des Bezirksabfallverbandes wird im Hinblick auf die überquellenden 1100 Liter Container bei den Wohnhausanlagen mit Problemen in der Umstellungsphase argumentiert. Nun zeigt sich aber, dass die zweiwöchige Entleerung zu wenig ist. Das Aufstellen von zusätzlichen Containern ist aus Platzgründen oft nicht möglich. Wir fordern daher den Obmann des Bezirksabfallverbandes Bürgermeister Mag. Brunsteiner auf, sich dafür einzusetzen, dass die Abholung wie bisher wieder wöchentlich erfolgt!